Hilux Projekt Blackwolf und die EXKAB1

Nun kommt unser Projekt Blackwolf auch "Luxli" genannt in die Pupertäre Phase... 

 

Nach unserer Reise #NordkappUndZurück letztes Jahr, haben wir uns entschlossen, dass wir die Schönheit Skandinaviens weiter erkunden möchten. Dies möchten wir aber gerne etwas Wetterunabhängiger tun.

Und da unsere Kombi bis anhin darauf ausgelegt war ausschliesslich draussen zu leben, möchten wir daran etwas ändern.

 

Aus diesem Grund wurde erst das James Baroud Dachzelt verkauft. Dann durften wir unser Alu-Cab Hardtop und unser Frontrunner Auszug an Olaf (den weisse Hilux) und seine sehr netten Besitzer abtreten.

 

Ich muss dazu erwähnen, dass uns dieser Schritt nicht leicht fiel, denn das Equipment hat uns sehr gute Dienste geleistet.  

 

 

Jetzt ist er erst mal nackt :-)

Aber nicht lange, es soll ja ein beheizbarer Raum her.

Diesen haben wir mit etwas Glück in Form einer gebrauchten, sehr gepflegten EXKAB 1 gefunden. :-)

Zwei Wochen später bei traumhaftem Wetter dürfen wir diese Kabine bei sehr netten Leuten abholen.

Knapp wird es mit der Höhe der Garage, denn unser Hilux ist ja höhergelegt! Der Ranger, der vorher drunter war war gut 10cm tiefer, aber mit etwas Luft ablassen und bisschen Körpereinsatz - 5 Mann respektive Frau auf und am Fahrzeug - kommen wir dann doch aus der Garage...

Für die die sich fragen, weshalb baut er denn noch einen Rost drunter, wenn er eh "zu hoch" ist. Wir müssen ja über die Bordkanten und über den Dachträger drüber kommen.

 

 

Wir sind mega happy!!!

 

Eine Kabine mit Heizung, Solar und sogar ein WC ist an Board!!! Das hätten wir nicht zu träumen gewagt.

 

Wir können sogar unseren Frontrunner Dachträger, welchen unseren komfortablen Tisch beherbergt, behalten.

Für alle die jetzt aufschreien: "Wie schwer ist das denn...". Ganz ohne Gewichtsoptimierung geht es wohl nicht. Der Fahrradträger fiel als erstes zum Opfer und auch sonst müssen wir uns wohl schlank halten.

Obwohl, es reicht sogar noch ohne 3.5t  Auflastung...

 

 

Nun haben wir also eine Kabine...

Wir wären aber nicht wir, wenn wir das nicht noch ein bisschen nach unseren Wünschen anpassen wollten.

Und da steht ja auch noch das Thema Gewicht im Raum. Deshalb musste leider als erstes der Fahrradträger weichen, da wir unsere Bikes eigentlich nie dabei haben. Stattdessen haben wir am Heck Airline-Schienen angebraucht um die Reservetanks zu montieren. Trotz Gewichtsoptimierungswahn ;-): Auf die Maxtrax wollen wir nicht verzichten. Also ab auf den Dachträger damit.

 

Apropos Gewichtsoptimierung... Der Anhängerbalken, welchen wir nicht brauchen, wurde durch den Spengler des Vertrauens entfernt (-25kg).

 

Dann ging es an die Solaranlage. Da ist ja ein stetiger Fortschritt in der Technik, weshalb wir uns entschieden haben, den vorhandenen Solar-Regler durch einen neuen Victron MPPT 75/15 mit Bluetooth zu ersetzen und die schwere Sunpower 90 Watt Hart-Zelle gegen 2 neue flexible 100 Watt Solarzellen zu tauschen. So haben wir bei halbem Gewicht die doppelte Solarleistung.

Wir erhoffen uns dadurch, dass wir nicht so eine riesige Verbraucherbatterie brauchen. Aktuell arbeiten wir da mit einer 80AH AGM, die im Motorraum verbaut ist. Deshalb konnte auch die grosse Verbraucherbatterie aus der Kabine entfernt werden (-35kg).

 

Da die Kabine komplett autark aufgebaut war, hatte sie auch einen separaten Tank für die Standheizung. Auch dieser wurde aus Gewichtsgründen und der einfacheren Handhabung wegen entfernt und die Standheizung direkt am Fahrzeug im Dieselrücklauf angeschlossen.

 

 

 

Nach dem das Solar und die Heizung unserer Wohnkabine nun super läuft, wenden wir uns dem Einbau auf der Küchenseite zu. Irgendwie entsprach die Aufteilung nicht so unseren Vorstellungen.

Wir haben uns einen neuen Kocher besorgt, da wir nicht zu viel Gas in der Kabine wollen. Passend dafür wird nun dazu in Eigenregie einmal komplett neu aufgebaut. Das Material gibt es eigentlich alles im Baumarkt!

In diesem Zuge ein paar Stauboxen mehr zu machen war natürlich nahe liegend.

 

Na dann mal los...

 

Zwei Wochen, unzählige Schnitte und ca. 120 Nieten später dann die erste Anprobe.

Erleichterung! Jetzt müssen noch die Platten angepasst und die restliche Technik verbaut werden.

Da wir ja nicht normal können, muss noch fliessend Wasser in die Exkab rein.

Herausforderung angenommen. :-)

 

 

Wer genau hinschaut, sieht, dass das Deckblatt bei der ersten Anprobe auf einer anderen Höhe ist als am Ende. ;-)

Das war mal wieder eine der berühmten Nachtschichten, da der Kocher doch 5mm höher war als gedacht und das Bett somit nicht mehr ausgezogen werden konnte. :-(

Es wurde viel geschnitten, geschliffen und gebohrt. Aber wie ihr auf den Bildern seht, passt nun aber alles und fliessend Wasser haben wir nun auch. :-)

 

 

Wir denken das Ergebnis kann sich sehen lassen.

 

Als nächstes wird dann die andere Seite erneuert.

Aber jetzt gehen wir erst mal über Ostern testen. 

Wir sind dann mal weg... Aber wir halten euch auf dem Laufenden!

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